Angefangen hat alles als kleines Projekt des Künstlers Walter Zwiener und seiner Frau, der Volksschullehrerin Erika. Sie wollten einen Film für Familien schaffen, ohne dabei auf altbekannte Muster zurückzugreifen. Über die Jahre schufen sie gemeinsam die Welt vom Ampoa, deren Frieden von den feindlich gesinnten Erroks bedroht wird. Drei Gefährten erhalten eine Mission, die ihre Welt retten soll.
Künstlerskizzen als Vorlage
Als Inspiriation für die Welt von Ampoa dienten anfangs die Zeichnungen und Skizzen von ihrer Tochter Anne, die nach einem Studium an der Akademie für bildende Künste nun an der Fachhochschule Hagenberg studiert. Schlussendlich erstellten Vater und Tochter gemeinsam die Filmszenen, während vor allem Erika für die Handlung zuständig war.
Sieben Jahre reine Bildbearbeitung
Während die Figuren und Spielorte an den Computern entstanden, entwickelte sich auch die Handlung weiter. Das Drehbuch wurde immer wieder erweitert und verändert. Nach den ersten Versuchen machten sie sich dann an die eigentliche Arbeit zum Film. Sieben Jahre renderten die Computer jede einzelne Szene, bis der Film entgültig stand. Nebenbei wurde mit dem Vorarlberger Filmmusiker Robert Bernhard an der Musik gearbeitet. Die Post-Production und die Synchronisation des Films sei eine der größten Herausforderung gewesen.
George Nussbaumer als Erzähler
Am Schluss klappte jedoch auch dies. Inzwischen war das Familienprojekt auf ein 15-köpfiges Team angewachsen. Mit dabei ist auch der Musiker George Nussbaumer, welcher als Erzähler auftritt. Am Mittwoch, dem 3. Juni, feiert der Film in Spielfilmlänge von 90 Minuten seine Premiere. Ab dem 12. Juni läuft der Fantasyfilm made in Vorarlberg auch in der Kinothek Lustenau. Wie es dann mit dem Film weitergeht, will die Familie Zwiener noch abwarten.
Trailer zu “Noron”
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