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Neujahrsempfang in Nenzing

Dr.-Toni-Russ-Preisträger Pater Nathanael Wirth, Propst in St. Gerold, referierte vor rund 250 Gästen zum Thema „Mein Leben im Spannungsfeld zwischen Kirche, Kapital und Kunst“.

Sehr gut besucht war der diesjährige Nenzinger Neujahrsempfang, zu dem die örtliche Marktgemeinde und die Wirtschaftsgemeinschaft luden.

In seiner Begrüßung appellierte der interimistische Obmann der Nenzinger Wirtschaftsgemeinschaft, Jürgen Ritter, an die Wirtschaftstreibenden, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. „Man darf den Konkurrenten nicht als Feind sehen, vielmehr muss man seine Stärken erkennen und nutzen.“ Das gelte nicht nur für die eigene Gemeindegrenze, eine überregionale Zusammenarbeit der Unternehmer und Wirtschaftsgemeinschaften im Walgau ist seiner Meinung nach ein Muss.

Weniger ist mehr

Pater Nathanael Wirth betonte die Wichtigkeit von Werten, wie „Glaube“ und „Liebe“, in einer Welt, in der Geld das Denken und Handeln bestimme. „Der größte Irrtum der westlichen Welt besteht darin, dass die Menschen meinen, Geld mache glücklich.“ Hausherr Bürgermeister Florian Kasseroler konnte die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Erich Walter, Franz-Ferdinand Türtscher, Harald Sonderegger, Helmut Gerster und Willi Müller sowie den Landtagsabgeordneten Josef Türtscher mit Gattin Susanne begrüßen. Mit Bruno Hummer und Kurt Kraft waren zudem gleich zwei Nenzinger Altbürgermeister beim Neujahrsempfang anwesend.

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