“Neues Jahr, neues Glück”, meinte Mathis im Gespräch mit der APA – Austria Presse Agentur. Der Hohenemser, der zuletzt die Weltcup-Rennen in Aare und Alta Badia ausgelassen hat, gilt als eines der prominentesten Opfer der Materialrevolution im Ski-Zirkus. Diese hatte ab der Saison 2012/13 längere, schmälere Ski und einen größeren Radius mit sich gebracht. “Jammern nutzt nichts. Man muss schauen, dass man sich wieder raufarbeitet”, stellte Mathis klar.
“Ich krieg’ den Ski wieder ganz gut ums Eck”
Die Eindrücke nach den letzten Trainings auf der Reiteralm und in Hinterreit waren durchwegs positiv. “Das Gefühl, das ich gerne hätte, kommt langsam wieder. Ich krieg’ den Ski wieder ganz gut ums Eck, das passt schon”, meinte Mathis, der 2013 bei der Heim-WM in Schladming Gold im Teambewerb holte, erfreut. Der 23-Jährige reiste deshalb am Donnerstag voller Zuversicht in die Schweiz, wo er mit einer Startnummer zwischen 40 und 50 “volle Attacke” ankündigte.
“Ich freue mich riesig, dass ich wieder im Weltcup dabei sein kann. Ich werde versuchen, so wenig wie möglich nachzudenken und voll zu attackieren.” Mut und gute Form wird Mathis im Berner Oberland auch brauchen, um seine ersten Weltcup-Punkte seit 8. März 2014 (23. in Kranjska Gora) einzufahren. Denn mit dem berühmten Chuenisbärgli wartet einer der schwierigsten Riesentorläufe des Weltcups.
Unbeschwert nach Adelboden
“Adelboden ist für jeden Riesentorläufer ein echtes Highlight. Wenn man über die letzte Kante biegt und diese Riesentribüne sieht, dann ist das extrem cool”, betonte Mathis. Da mit Ausnahme von ÖSV-Star Marcel Hirscher und Benjamin Raich Österreichs Riesentorläufer einen eher missglückten Start in den Winter hingelegt haben, ist für Mathis sogar die WM in den USA noch durchaus möglich.
“Das ist aber aktuell ganz klar zu viel der Spekulation. Für mich zählt, dass ich in Adelboden gute Schwünge fahre. Und dann wird man sehen, was dabei rauskommt”, sagte Mathis.
(APA)
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