Laut Polizei wurde das offenbar aus einem Dienstahl herrührende Dynamit in einem Vorort von Pau, der Hauptstadt des französischen Baskenlandes, entdeckt. Da sich in der Wohnung auch noch Materialien zum Basteln von Bomben, gefälschte KFZ-Kennzeichen und ein Dokument der ETA fanden, nimmt die Polizei an, dass es sich um ein Versteck der baskischen Extremistenorganisation handelt.
Den Tipp habe sie vom Besitzer des Hauses erhalten, teilte die Polizei mit. Die Mieter hätten offenbar seit Monaten keine Miete mehr gezahlt.
Der spanische Innenminister Mariano Rajoy sprach später von insgesamt 1.150 Kilogramm Sprengstoff, die beschlagnahmt worden seien – mehr, als in Spanien in mehreren Jahren zusammen in ETA-Verstecken sicher gestellt worden sei. Die in dem Versteck gefundenen Unterlagen dienen laut Rajoy dazu, Anschläge in Spanien aufzuklären und geplante Attentate zu verhindern.
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