Die Veranstalter haben in den Streckenplan der 56. Ausgabe (7.-13.6.) erstmals seit 2000 und 2001 sowohl Kitzbühler Horn als auch Glockner eingebaut. Das Alpenhaus auf dem Horn (1.670 m) ist am 8. Juni Schauplatz der Bergankunft der zweiten Etappe, der Glocknerkönig wird zwei Tage später beim Fuschertörl (2.423 m) auf dem vierten Abschnitt von Badgastein zum Tristacher See bei Lienz gekürt.
In den vergangenen zwei Jahren hatte Tour-Direktor Rolf Slavik auf diesen Doppelpack verzichtet. Fans und TV wollen Höhepunkte, dafür sind von den übrigen Etappen zwei komplett flach und zwei hügelig, da können alle Fahrer gewinnen, erklärte Slavik zur Berücksichtigung der beiden Highlights. Bisher letzter Glocknerkönig war übrigens 2001 Ivan Basso (ITA), der sich seither enorm entwickelt hat und heuer als Anwärter auf einen Podestplatz bei der Tour de France gilt.
Von der Besetzung her kündigt sich ein starkes Feld an. Zumindest zehn Sportgruppen der ersten Division – so viele wie noch nie – wurden verpflichtet. Nicht dabei ist jedoch Gerolsteiner (Totschnig, Haselbacher, Wrolich), das auf die zwischen Deutschland-Tour und Tour de Suisse liegende Österreich-Rundfahrt verzichtet.
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