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Lobby für jene ohne Lobby

Feldkirch will eine behindertenfreundliche Stadt sein. Als Service neu hinzu kommt nun der mit 1500 Stück neu aufgelegte Behindertenführer.

In einer Auflage von 1500 Stück ist ab sofort beim Bürgerservice im Rathaus die dritte Auflage des Feldkircher Behindertenführers kostenlos erhältlich. Er hat ein Fünftel mehr Umfang als sein Vorgänger und soll in erster Linie ein „Instrument für den Tourismus“ sein, erklärte Sozial-Stadträtin Barbara Schöbi-Fink bei der gestrigen Präsentation.

Zu finden sind in ihm Verweise auf jene 21 Restaurants, 18 Cafes und Bars, sechs Hotels, 13 Banken, über 30 medizinischen Einrichtungen und Arztpraxen, fünf Apotheken sowie zwölf Kultur- und Sporteinrichtungen, wo behinderte Menschen und Rollstuhlfahrer ungehindert oder erleichtert Zugang haben.

Weiters erfasst sind unter anderem auch Behindertenparkplätze und Behinderten-WCs. Die Stadt Feldkirch stelle nach den Worten von Bürgermeister Wilfried Berchtold somit neuerlich unter Beweis, dass sie eine Lobby für jene sein will, die keine Lobby haben. Neben zahlreichen Aktivitäten wie dem Stammtisch für Behinderte und Nichtbehinderte kann die Montfortstadt auch auf zahlreiche Auszeichnungen verweisen.

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