Wie das Hauptzollamt Ulm in einer Aussendung berichtet, wurde die Kontrolle am Mittwoch gegen Mittag durchgeführt. Der 67-Jährige wurde auf der Autobahn 96 in Höhe Weißenberg gestoppt. Der ehemalige Rechtsanwalt war allein unterwegs und hatte die Frage nach mitgeführten Barmitteln von 10.000 Euro und mehr verneint. In einer Plastiktüte hinter dem Fahrersitz fanden die Beamten dann allerdings die 77.000 Euro.
10.000 Euro bezahlt
Widersprüchliche Angaben zum Reiseverlauf gaben Anlass zur Vermutung, dass die Fahrt ausschließlich zur Geldabhebung diente. Die Beamten leiteten ein Bußgeldverfahren ein. Nach Zahlung einer Strafsicherheit von 10.000 Euro konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
Rentner isst Notizzettel
Kurioser Fall über der Grenze: Ein Rentner aus Bayern hatte bei einer Kontrolle mehrere Notizzettel kurzerhand zerrissen und aufgegessen, damit diese nicht dem Zoll in die Hände fallen. Die Beamten überprüften den Mann am Donnerstag. Hinweise auf 150.000 Euro Auslandsvermögen wurden ans Finanzamt weitergegeben.
Sparbuch mit 240.000 Euro
Bereits vor zwei Wochen haben Zöllner am Flughafen Friedrichshafen bei einer Ausreisekontrolle ein Sparbuch mit einem Guthaben von 240.000 Euro festgestellt. Sparbücher sind als gleichgestellte Zahlungsmittel ebenfalls anmeldepflichtig. Weil der Reisende eine Anmeldung unterließ, leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein. Die Ermittlungen dauern an.
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