Einziger Lichtblick: Die 5 Todesopfer im ersten Halbjahr bedeuten einen Tiefststand im Ländle.
Nach der Auswertung der Zahlen durch das Kuratorium für Verkehrssicherheit ergibt soch folgendes Bild:
Von Jänner bis Juni gab’s im Ländle 805 Unfälle mit Personenschaden. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von rund 3 Prozent. Entsprechend dem bundesweiten Trend ist auch die Zahl der Verletzten Personen gesunken. 1047 Menschen wurden bis Juni auf Vorarlbergs Straßen verletzt – ein Minus von zwei Prozent gegenüber 2002. Bei den Verkehrstoten ist Vorarlberg das „Musterbundesland“ – Fünf Todesopfer bedeuten sogar einen Rekordtiefsstand in der 5-Jahreswertung.
Weniger erfreulich die Bilanz bei den Alko-Unfällen: Mit 79 Unfällen mit Personenschaden, bei denen Alkohol im Spiel war, und somit einem Plus von 25 Prozent hat das Ländle österreichweit die stärkste Zunahme zu verzeichnen.
Weitere Ergebnisse der Unfallstatistik: Die Zahl der Fahrradunfälle ist rückläufig, Moped- und Motorradunfälle haben zugenommen und auch bei den Fußgängerunfällen gibt’s einen Anstieg.
Auffallend immer noch die vielen Gurtenmuffel im Land: Ein Drittel aller Schwerverletzten war nicht angeschnallt.
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