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Land investiert in Zusammenarbeit mit Uni Innsbruck

Die Kooperation zwischen Land Vorarlberg und der Uni Innsbruck wird fortgesetzt.
Die Kooperation zwischen Land Vorarlberg und der Uni Innsbruck wird fortgesetzt. ©VN
Landeshauptmann Markus Wallner und der Rektor der Universität Innsbruck, Tilmann Märk haben sich am Montag zu einem Arbeitsgespräch getroffen.

Für die Errichtung einer neuen Stiftungsprofessur für Textilchemie und Textilphysik am Forschungsinstitut Dornbirn sollen drei Millionen Euro investiert werden. Auch die neu aufgestuhlte Sekundarstufenausbildung und die verstärkte Kooperation der Universität Innsbruck mit der Fachhochschule Vorarlberg wurden thematisiert.

Beteiligung an Forschungsprofessur

Bei der Einrichtung der Stiftungsprofessur stehen neue Produktionstechniken im Vordergrund, die für die Herstellung von flexiblen technischen Textilien, Leichtbaustrukturen, textilverstärkten Verbundstoffen, aber auch von Sensoren oder textilen Elektroden wesentlich sind. Das in Dornbirn als Außenstelle der Universität Innsbruck ansässige Institut für Textilchemie und Textilphysik wird von Landesseite bereits seit den 80er Jahren unterstützt. Vor Ort übernimmt das Land im Rahmen von Doktorandenprogrammen die Personalkosten der jungen Nachwuchswissenschaftler. Zur weiteren Unterstützung der Forschungsarbeiten im Bereich der “Smart Textiles” wird sich das Land jetzt auch an der Forschungsprofessur beteiligen.

Gemeinsamer MBA-Lehrgang

Seit den 80er Jahren kooperiert das Bildungszentrum Schloss Hofen mit der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck. So werden in Lochau die Universitätslehrgänge Controlling, Marketing und Personal- und Organisationsentwicklung (POE) angeboten. Neu ist ein gemeinsamer MBA-Lehrgang, ein Executive Master of Business Administration, in den die bestehenden Lehrgänge eingebettet wurden.

Im Gespräch zwischen Wallner und Märk wurden auch die Fortführung der Landesförderung für das Institut für Atemgasanalytik thematisiert. Hierbei geht es um die Nutzung von gemeinsamer Infrastruktur und Ausstattung. “Es ist für beide Seiten ein Gewinn, wenn hier auf Augenhöhe kooperiert wird”, so Landeshauptmann Wallner. (red)

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