Endlich ist der Moment da, auf den schon viele Kräuterliebhaber gewartet haben: Die Bärlauchsaison beginnt. Auch an der Achmündung in Bregenz schießt das Kraut bereits aus dem Boden. Bärlauch ist einer der ersten Frühlingsboten, sein betörender Geruch sticht einem sofort in die Nase. Aus den Blättern lassen sich Pesto oder leckere Suppen zaubern. Letztere helfen gegen Atherosklerose und hohen Blutdruck. Doch Achtung: Das Gewächs sieht Maiglöckchen und Herbstzeitlosen zum Verwechseln ähnlich – und diese sind hochgiftig. Damit man unbekümmert Bärlauch und andere Wildkräuter sammeln kann, muss man so einiges beachten. Mit den Tricks von Kräuterpädagoge Oliver Huber aus Au ist man auf der sicheren Seite.
Bärlauch sammeln – aber richtig
Besonders wichtig ist laut Huber, dass man nur dann Bärlauch und andere Kräuter sammelt, wenn man sich auch wirklich sicher ist, dass es sich um das Kraut – und nicht um eine giftige Pflanze – handelt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man die Blätter genau unter die Lupe nehmen. Bärlauch wächst nie alleine, sondern in großen Mengen. Die Blätter wachsen zudem immer aus einzelnen Stängeln und haben eine matte Unterseite. Wenn das Aussehen alleine einem nicht weiter helfe, solle man das Blatt verreiben oder einreißen, um den Geruch nach Knoblauch besser wahrnehmen zu können.
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