70 der 96 Vorarlberger Gemeinden erhalten aus besonderen Bedarfszuweisungen einen zusätzlichen Beitrag, um ihren Kindergartenpersonalaufwand bestreiten zu können, berichten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrat Siegi Stemer.
Generell übernimmt das Land für die Kindergärten 50 Prozent der Personalkosten, bei Gruppen mit erhöhtem Förderbedarf sogar 52,5 Prozent. Trotzdem ist der Betrieb eines Kindergartens gerade für kleine und finanzschwache Gemeinden eine beträchtliche finanzielle Belastung. Deshalb können die Gemeinden je nach Einwohnerzahl und Finanzkraft eine zusätzliche Förderung aus besonderen Bedarfszuweisungen lukrieren.
LH Sausgruber: “Wie weit unser Engagement geht, zeigt sich daran, dass drei Viertel aller Gemeinden von dieser Regelung profitieren. Damit bestätigt das Land seine Rolle als starker Partner der Gemeinden. Es geht uns darum, vergleichbare Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Gebieten zu ermöglichen.”
Auch LR Stemer ist die Unterstützung der Kindergarten-Angebotes in den Vorarlberger Gemeinden ein großes Anliegen: “Im Kindergarten wird das Fundament für die weitere Entwicklung unserer Kinder gelegt. Deshalb ist uns sowohl die Quantität als auch die Qualität des Angebotes wichtig.” Insgesamt werden in Vorarlberg an rund 240 Kindergärten 8.800 Kinder betreut.
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