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Kein Problem mit den Wartezeiten

Die Augenambulanz im LKH Feldkirch ist immer noch stark frequentiert. Erste Entlastungen wirken jedoch bereits.
Die Augenambulanz im LKH Feldkirch ist immer noch stark frequentiert. Erste Entlastungen wirken jedoch bereits. ©KHBG/Dietmar Mathis
Feldkirch - Der Termindruck bei den Augenpatienten des LKH Feldkirch scheint doch nicht so groß zu sein. Darauf lässt der Umstand schließen, dass bislang nur rund 100 das Angebot zur Graue-Star-Operation in der Augenklinik Reis in Liechtenstein angenommen haben.

Laut dem Direktor der Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG), Dr. Till Hornung, hätten viele die Möglichkeit zur baldigen Behebung ihres Sehproblems abgelehnt. Unter anderem auch mit der Begründung, der vereinbarte Termin passe. Dabei hatte es immer wieder Klagen wegen zu langer Wartezeiten speziell bei Katerakteingriffen (Grauer Star) gegeben. Von bis zu einem Jahr war da die Rede.

Aus diesem Grund stampften KHBG und Land einen „Aktionsplan Augen” aus dem Boden, der unter anderem die Kooperation mit der liechtensteinischen Augenklinik beinhaltet. Dort sollte ein Kontingent von 500 Augen operiert werden. Aufgrund des unerwartet geringen Interesses wird die Warteliste nun ausgewertet, sortiert und neu gestaltet. Wie Till Hornung ankündigte, wird es künftig eine Warte- und Terminliste geben.

In den „Aktionsplan Augen” investieren Land und KHBG rund 2,4 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch der Bau eines OP-Saals speziell für Graue-Star-Eingriffe.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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