Ansonsten war das Team rund um Wahlkampfleiter Rumpold bemüht, sich gut ausgestattet zu präsentieren, und kündigte weitere personelle Überraschungen an.
Polnische Brötchen und Sushi: In Sachen kulinarischer Importe zeigte sich das BZÖ bei der Housewarming-Party offen für Multikulturelles. Und auch mit Optimismus wurde großzügig umgegangen, wir sind mit den Planungen fertig, jetzt gehts los, kündigte Westenthaler an. Noch wichtiger: Wir sind auch inhaltlich positioniert. Nämlich mit jenem Zehn-Punkte-Programm, das die Kernthemen oranger Wahlkampfarbeit zusammenfasst: Sicherheit, Gleichberechtigung und Kinderschutz etwa.
In Sachen Asylwerber grub Westenthaler einen Klassiker freiheitlicher Wahlkampfkunst aus: Das Taferl. Ausländer in Österreich stand diesmal darauf, darunter jene Kurve, die beweisen sollte, dass erst nach Antreten der Wenderegierung die Zahl der Einwanderer eingedämmt worden sei. Aus einem schmutzigen Wahlkampf werde sich das BZÖ außerdem heraushalten, es seien Norbert Darabos und Reinhold Lopatka, die sich täglich beflegeln und anschütten, meinte Westenthaler. Ein Fairnessabkommen hält er für nicht nötig, man muss Fairness leben, meinte er dazu.
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