Ein Jahr zuvor waren es 223, aber ebenso wie 2008 nur rund drei Prozent aller Aufgriffe. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor in Ostösterreich: In Wien wurden im Vorjahr 45 Prozent aller in Österreich entdeckten gefälschten Banknoten aus dem Verkehr gezogen. An den gesamten Euro-Fälschungen hat Österreich nur einen Anteil von 1,2 Prozent.
Eine neue Verteilung
Durch die entdeckten Fälschungen ist in Österreich ein Schaden von 774.740 Euro entstanden. Im gesamten Euro-Raum wurden im Vorjahr 666.000 (2007: 561.000) gefälschte Banknoten entdeckt, in Österreich waren es 8082 (2007: 7768) bei einem Gesamtumlauf von 480 Millionen Stück. Neu ist die Verteilung auf die einzelnen Banknoten-Kategorien: Rumänische und bulgarische Banden hatten sich auf falsche Fünfziger” spezialisiert; seit dem EU-Beitritt der beiden Länder funktioniert die polizeiliche Zusammenarbeit, und die Fälscher haben es schwerer. Dafür tauchen immer mehr gefälschte Hunderter aus den Balkan-Staaten in Ex-Jugoslawien auf.
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