Die ABF ist vor gut zwei Jahren mit dem Ziel angetreten, die Langzeitarbeitslosigkeit durch regionale Solidarität wirkungsvoll zu bekämpfen. 70 Transitarbeitsplätze wurden geschaffen. 50 Langzeitarbeitslosen konnte ein Dauerarbeitsplatz vermittelt werden. Landesrat Manfred Rein informierte sich kürzlich in Frastanz über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Mitarbeiter des Arbeitsprojektes.
Unter der Federführung des Feldkircher Vizebürgermeisters Günter Lampert haben alle 24 Gemeinden im Bezirk Feldkirch die ABF auf die Beine gestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem Land, der EU, dem Arbeitsmarktservice, den Kammern, der Caritas und dem Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) wird rund 70 langzeitarbeitslosen Menschen zumindest vorübergehend ein Arbeitsplatz geboten. In den beiden vergangenen Jahren konnten 50 Menschen (davon 14 Frauen) ein Dauerarbeitsverhältnis vermittelt werden.
Die Tätigkeitsfelder umfassen vorwiegend Aufgaben im kommunalen und gemeinnützigen Bereich, beispielsweise die Pflege und Instandsetzung öffenlicher Plätze und Wege, Tischlerarbeiten, oder Boten- und Zustelldienste. Die Mitarbeiter des Arbeitsprojektes haben einen normalen Arbeitstag, sind angemeldet und versichert. Finanziert wird das Projekt durch AMS, Land Vorarlberg und das Erbringen von Eigenleistungen.
(Bild: VN)
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