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Juwel im Ortszentrum

©Architekturbüro Hauser
Alberschwende. „Der bauliche Zustand unseres Gemeindeamtgebäudes zwingt uns zu umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Außenbereich", erläutert Reinhard Dür, Bürgermeister der Gemeinde Alberschwende.

Alberschwende investiert 800 000 Euro in Gemeindeamtgebäude.
Auch die fehlenden behindertengerechten Zugänge zu sämtlichen im Gemeindegebäude untergebrachten Servicestellen wie Postamt, Polizei und Bürgerservice, erfordern laut Dür dringenden Handlungsbedarf. In den Jahren 1973 und 1974 ging in Alberschwende ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: das alte Schulhaus wurde in ein für stattliches Mehrzweckgebäude umgebaut. Die Planer gestalteten aus dem in die Jahre gekommenen Schulgebäude ein für damalige Verhältnisse modernes Haus mit Räumen für Gemeinde- und Verkehrsamt, Postamt, Gendarmerieposten sowie das Bankgeschäft der Raiffeisenkasse. Die gesamten Baukosten des Gemeindehausbaues betrugen damals rund 3, 4 Millionen Schilling.
Behindertengerecht
Zwischenzeitlich vermittelt das Haus im Außenbereich ein ziemlich desolates Erscheinungsbild. „Sowohl die dem Friedhof zugewandte Fassade als auch der Eingangsbereich weisen starke Abnutzungserscheinungen auf”, erklärt Reinhard Dür. „Der Putz löst sich bereits großflächig und im Bereich des Eingangs lockern sich zunehmend die Steinplatten”, so Dür. Vorgesehen sei eine Rücksanierung im Stil der 70iger Jahre, so der Gemeindechef. Das nunmehrige Sanierungskonzept sieht somit eine umfassende Gesamtsanierung im Außenbereich vor. Diese beinhaltet die Rückführung der Außenarchitektur des Gebäudes in den Ursprungszustand der ehemaligen Volksschule. Die Behindertengerechtigkeit wird mit der Errichtung eines Außenliftes an der nördlichen, der Friedhofmauer zugewandten Seite erreicht. Der von der Post nicht mehr benutzte Zubau soll entfernt werden. Laut Dür wird der vorgesehene Liftzubau im Außenbereich in Stahl und Glas ausgeführt. Die abweichende Materialisierung zum Hauptgebäude soll sicher stellen, dass die Silhouette und damit der Urzustand des Gemeindegebäudes weiterhin zum Ausdruck gelangen. Weiters entsteht im an der Ostseite des Gebäudes ein öffentliches WC. Laut Bürgermeister Reinhard Dür wurde die Sanierung mit 800 000 Euro veranschlagt.

 

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