Im Vordergrund der Überlegungen, so JVP-Obmann Thomas Winsauer, stehe neben einer Entkrustung der Strukturen des Fahrschulgewerbes und einer damit verbundenen Ankurbelung des Wettbewerbs eine gleichzeitige Senkung der Kosten. Auch eine Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses der Fahrschulen sowie eine qualitative und pädagogische Verbesserung der Führerscheinausbildung sei nötig, meint Winsauer.
Nach dem Modell der JVP soll es künftig „keine fix vorgegebene Stundenzahl von Theorie- und Praxisstunden mehr geben“. Fahrschüler sollten demnach selbst die Möglichkeit haben, jene Stundenzahl zu belegen, die nach persönlicher Einschätzung für einen positiven Prüfungserfolg nötig seien. Winsauer: „Dies würde etwa zu einer individuellen Kostengestaltung und einer Preisreduktion führen.“ Winsauer ist der Meinung, dass das Fahrschulgewerbe „teilweise skurrile Strukturbeschränkungen“ beinhalte. „Es ist beispielsweise nicht möglich, dass ein Fahrschulbesitzer mehrere Schulen eröffnen darf. Eine Flexibilisierung ist längst überfällig.“
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