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Istlohn bleibt in Gewerkschaftskompetenz

Das Aushandeln der Istlöhne werde in der Kompetenz der zuständigen Fachgewerkschaft bleiben, trat heute Metallgewerkschafter-Chef Rudolf Nürnberger Forderungen von Arbeitgeberseite entgegen. [6.9.99]

Den
Arbeitnehmern wäre damit – auch wenn die Beteuerungen der Gegenseite noch so schön klängen – kein guter Dienst erwiesen, begründete Nürnberger sein Hartbleiben in dieser Frage.

Er lehnte es auch ab, dass – wie von den Metallarbeitgebern ebenfalls
angeregt – künftig die acht Metallfachverbände einzeln die Tarifgespräche führen. Verhandelt werde weiterhin in einem “Metallblock”, und das sei nicht einmal zum Nachteil der Arbeitgeber: Denn als Block habe man stets auch auf jene Sparten Rücksicht genommen, denen es nicht so berühmt ging.

Von Erich Ortner

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(Bild: VN-Archiv)

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