Zuvor hatte Zarif in einem Exklusivinterview mit dem iranischen TV-Sender IRIB betont, dass man im Interimsabkommen vom November 2013 festgelegt hatte, dass die endgültige Frist für einen Konsens bis 25. November 2014 anberaumt worden war. Daher, so Zarif weiter, gehe es “nicht nur einfach um eine Verlängerung der ersten Deadline am 20. Juli”, sondern, “um die Sicherstellung, dass man zu einem konstruktiven Konsens komme”.
Rohani ergänzte, dass ein Erfolg im Konflikt “der Stabilität und dem Frieden in der Region und auch der ganzen Welt dienlich wäre”. Sein Land habe bewiesen, dass es den Dialog forciere und flexibel, gleichzeitig jedoch auch konsequent sei.
Optimistisch ist auch der Chef des iranischen Schlichtungsrates, Ayatollah Ali Akbar Hashemi-Rafsanjani. Er meinte, dass er zuversichtlich sei, dass das “kompetente und erfahrene Atomteam in der Lager sei, den Konflikt zur Zufriedenheit des Landes zu lösen”.
Bei der derzeit laufenden sechsten Wiener Verhandlungsrunde ringen die fünf UN-Vetomächte plus Deutschland mit dem Iran um ein endgültiges Abkommen. Dieses soll sicherstellen, dass das iranische Atomprogramm ausschließlich friedlichen Charakter hat. Im Gegenzug will der Westen die schmerzhaften Wirtschaftssanktionen gegen Teheran schrittweise suspendieren.
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