Das EKZ zählte früher zum Besitz der Einzelhandelskette familia und wurde von Interspar übernommen. Über eine Modernisierung des Gebäudes wird schon längere Zeit nachgedacht.
Dabei standen die Leute von Interspar meist vor dem gleichen Problem: Rankweil stemmte sich stets gegen eine Vergrößerung, gegen einen Neubau hatte die Gemeinde nichts. Das unbedingte Ja der Rankweiler war aber nötig, weil ein Umbau auch deren Gemeindegebiet tangierte und Flächen umzuwidmen gewesen wären.
Die Verwirklichung der nun vorgelegten Pläne können die Rankweiler kaum mehr vereiteln:
Architekten situierten das neue EKZ kurzerhand fast zur Gänze auf Feldkircher Boden. Dort wird das Vergrößern der Verkaufsflächen weniger dramatisch beurteilt: In der Gemeindestube, wo die ÖVP das Sagen hat, wurde den Plänen schon vor Monaten grünes Licht erteilt.
Sabine Mandak, Stadträtin der Grünen, spricht von “hanebüchener Vorgangsweise der Stadt”. Das Ganze laufe dem Stadtentwicklungsplan “zuwider”. Sie wundert sich, dass die Werbegemeinschaft (WEF) nicht schon längst damit begonnen hat, gegen das Projekt Sturm zu laufen.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” am Dienstag.
Von Tony Walser
(Bild: VN)
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