Im Zuge der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der 35-Jährige per Videochat live den sexuellen Missbrauch von Kindern in Südostasien beobachtete, teilte das Landeskriminalamt Vorarlberg mit. Dafür soll er bis zu 40.000 Euro ausgegeben haben.
Zunächst wurde der Mann nur in Deutschland gesucht. Nach dem Hinweis, dass er sich in Vorarlberg aufhält, wurde er EU-weit zur Fahndung ausgeschrieben, damit die Vorarlberger Polizei aktiv werden konnte. Neben dem tatsächlichen Missbrauch dürfte der 35-Jährige jahrelang bewusst nach einschlägigem Bild- und Videomaterial gesucht haben. Außerdem steht er im Verdacht, pornografische Darstellungen Unmündiger im Internet hochgeladen zu haben.
Nach Angaben der Polizei sind die Ermittlungen – sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene – noch am Laufen. Der 35-Jährige wurde die in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
(APA)
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