2005 waren es in Vorarlberg mehr als 5.600 Personen, die nicht mehr in die häusliche Wohnung zurückkehren durften. Die Leiterin der Interventionsstelle, Elisabeth Kiesenebner-Bauer, bietet den Betroffenen Hilfe an bei Behördengängen und durch Gespräche.
In sechs von 10 betroffenen Familien leben minderjährige Kinder.
SPÖ-Frauensprecherin Olga Pircher fordert mehr finanzielle Mittel und mehr Personal für die Interventionsstelle des IFS, die bei Fällen von häuslicher Gewalt helfen kann.
Verbesserungen sollte es noch beim Opferschutz geben. So sollten die Opfer informiert werden, wenn der Täter aus der Haft entlassen wird. Und schlussendlich müssen ausgesprochene Drohungen entsprechend ernst genommen werden, so Pircher.
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