Aber auch über das Frequency-Gelände stolzieren zahlreiche junge Herren und Damen mit schickem Hut – Pete Doherty sei Dank – und ersparen sich so rote Haut und einen schweren Schädel. Ebenfalls nicht aus der Mode gekommen sind knallig-bunte Sonnenbrillen. Immer häufiger gesichtet werden neonfarbige Stirnbänder, die kombiniert mit Plastikgabeln statt Federschmuck aus jedem Teenager einen Indie-Indianer machen. Den buchstäblichen heißesten Auftritt hatte bisher unbestritten ein männliches Trio: Die ausgelassenen Burschen verkleideten sich als Elch, Tiger und rosa Hase.
Weiters war zu lernen: Nova-Rock-Fans spielen besser Rockband-Computergames als die Frequency-Besucher. Der aus Nickelsdorf mitgebrachte Highscore auf der entsprechenden Minibühne, wo mutige Besucher selbst zur Spielzeuggitarre greifen konnten, war vorerst jedenfalls signifikant höher als die St. Pöltner Meisterleistung. Und auch die urbane Infrastruktur und die für Festival-Verhältnisse beeindruckende Anzahl an wassergespülten Toiletten hält männliche Besucher nicht vom Wildpinkeln ab.
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