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Hochsaison für die österreichische Wasserrettung

©VOL Live
Schwarzach - Hochsaison herrscht momentan in Vorarlbergs Freibädern. Hochsaison herrscht aber leider auch für die Mitglieder der Wasserrettung. In dieser Saison kam es in Vorarlbergs Gewässern bereits zu vier tödlichen Badeunfällen. Auch wenn nicht alle Unfälle zu vermeiden sind, gibt es doch einige Punkte, die helfen, damit der Badespaß nicht böse endet.

Im VOL Live-Interview erklärt Klaus Längle von der österreichischen Wasserrettung, dass es vielfach Kreislaufprobleme sind, die für Badeunfälle verantwortlich sind.

„Ein paar Grundregeln, die man schon den Kindern beibringt, gelten selbstverständlich auch für die Erwachsenen“, so Längle. So sollte man nicht mit vollem Magen ins Wasser steigen, sich nach ausgiebigem Sonnenbad erst ein wenig abkühlen und nicht direkt ins Wasser springen. Vor allem aber sollte man seine eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen.

Interview mit Klaus Längle von der österreichischen Wasserrettung:

Wenn man selbst beobachtet, wie ein Schwimmer untergeht oder in Not gerät, gibt es ebenfalls ein paar Punkte, die beachtet werden sollten.

„Auch wenn es schwer fällt, sollte man im ersten Moment dem Drang, ins Wasser zu springen um zu helfen, nicht nachgeben. Wichtig ist es, andere Personen auf den Unfall aufmerksam zu machen und dafür zu sorgen, dass auch sofort professionelle Hilfe gerufen wird“, erklärt der erfahrene Wasserretter. Wenn eine Person untergegangen ist, ist es besonders wichtig, sich die Stelle möglichst genau zu merken. Nur so haben die Retter eine Chance, das Opfer rasch zu finden.

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