Laut Soziallandesrätin Greti Schmid sollen unter Einbeziehung aller Leistungsanbieter, der Landesverwaltung und des Gemeindeverbandes sowie mit externer fachlicher Begleitung die Strategie, Schwerpunkte und Kapazitäten der Wohnungslosenhilfe definiert werden. Land und Gemeinden fördern das Projekt aus dem Sozialfonds mit 55.000 Euro. In spätestens zwei Jahren soll der Plan vorliegen.
In den letzten 30 Jahren ist in Vorarlberg in der Wohnungslosenhilfe ein System mit vielfältigen professionellen Angeboten entstanden. “Um die Tragfähigkeit des Netzes auch in Zukunft zu sichern, muss es auch hier unser Ziel sein, ein ausgewogenes Angebot an ambulanten und stationären Kapazitäten zu haben. Auch in diesem Bereich gilt die Devise: ambulant vor stationär”, betont Landesrätin Schmid.
Im Wohnungslosenhilfeplan sollen die Grundlagen dafür geschaffen werden. Eine wichtige Voraussetzung für eine solche regionale Bedarfs- und Entwicklungsplanung ist es zunächst, die Ursachen und Wege in die Wohnungslosigkeit sowie die Chancen und Grenzen sozialer Rehabilitation zu untersuchen. Weiters werden die bestehenden stationären und ambulanten Angebote analysiert, um konzeptionelle Schwerpunkte einzelner Einrichtungen festzulegen und die Vernetzung aller Angebote weiter zu verbessern.
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