In Lagen oberhalb von 2.000 Metern habe es auch Spontanabgänge gegeben, teilte die Landeswarnzentrale mit.
Der Neu- und Triebschnee liege besonders in Schattenhängen auf einer großteils lockeren und insgesamt wenig verfestigten Altschneedecke. Zudem sei die Bindung des seit Dienstag gefallenen Schnees an vielen Steilhängen mit zunehmender Seehöhe nur schwach bis mäßig, beurteilte der Lawinenwarndienst die Situation.
Als besondere Gefahrenstellen wurden triebschneebeladene Steilhänge sowie aufgefüllte Rinnen und Mulden in einer Höhe von über 2.000 Metern genannt. Schneebrettauslösungen seien in solchen Bereichen bereits bei geringer Zusatzbelastung wahrscheinlich. Unerfahrenen Wintersportlern wurde empfohlen, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen. Auch in den nächsten Tagen bleibe die Lage heikel, die Lawinengefahr werde nur langsam zurückgehen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.