Keine Frage: Im Rankweiler Weitried herrscht Aufbruchstimmung.
Ungeachtet offener behördlicher Fragen rund um eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) sollen die ersten neun Löcher des lange Zeit umstrittenen Golfplatzes bespielt werden. Geht es nach den Wünschen von Betreibersprecher Richard Fischer, so soll der Startschuss dafür bereits im Mai fallen. Spätestens im Juni, betont Alfons Ritter, der als Chef einer künftig siebenköpfigen Mannschaft für die Golfplatzpflege verantwortlich zeichnet.
Dass er als Betreiber eines Biobauernhofes in Rankweil das Wachstum am Golfplatz betreut, damit hat Ritter kein Problem. Immerhin hat er zweieinhalb Jahre lang die Schulbank gedrückt und darf jetzt den Titel Head-Greenkeeper oder auf gut Deutsch Fachagrarwirt für Golfplatzpflege tragen. Mir gefällt die Arbeit sehr. Die Pflanzen und der Rasen gedeihen prächtig, lacht Biobauer Ritter.
Was den Weiterbau der zweiten neun Löcher sowie den Bau eines Clubheimes anbelangt, so müssen sich die Golfplatzbetreiber allerdings in Geduld üben. Auch bei der Bezirksbehörde Feldkirch wartet man laut Sachbearbeiter Herbert Burtscher auf einen Beschluss des Verfassungsgerichtshofes im Zusammenhang mit der UVP-Prüfung. Vom Gesetz her gesehen dürfen die Betreiber die ersten neun Löcher bespielen, sagt Burtscher.
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