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Gepresstes, Gekeltertes und Gebranntes

„Moschta und Koschta“ lautete das Motto jenes Festes, das vergangenen Samstag rund ums Obst im Garten Vorarlbergs in Rankweil gefeiert wurde.

Die Vorderlandgemeinden präsentierten dabei nicht nur Obst, Gemüse, Wein, Most und Schnäpse, sondern gaben auch einen Einblick in das kulturelle Schaffen der Region.

„Streuobstinitiative Vorderland“ nennt sich eine Initiative, welche in den vergangenen Monaten in der Region Vorderland entwickelt wurde. Ziel ist es, zur Erhaltung und Wiederbelebung der Obstbautradition gezielt beizutragen und für die Obstprodukte eine verbesserte Marktpräsenz zu erreichen. „Das Bücken nach dem Obst muss sich wieder lohnen“, fasste Bürgermeister Hans Kohler Sinn und Zweck der Streuobstinitiative zusammen. „Konsumenten und Produzenten sollen auf kürzestem Weg zusammengebracht werden und das Kaufen heimischer Produkte soll leichter gemacht werden“, definiert der Obmann des Obst- und Gartenbauvereines Rankweil, Dir. Karl-Heinz Fritsche, die Ziele der jüngsten Aktivitäten.

Dr. Beatrix Hohengartner, Motor, Initiatorin und „Seele des Projektes“, konnte sich über das Kommen von weit mehr als tausend Besuchern freuen. Unter die Marktbesucher hatten sich auch die Landesräte Dr. Greti Schmid und Ing. Erich Schwärzler gemischt. Das gesamte Musik- und Showprogramm war von Beiträgen aus den beteiligten Gemeinden gekonnt gestaltet worden.

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