Geld dort verwenden wo es benötigt wird

Dies, da schon im kommenden Jahr ein mit den anderen Bundesländern vergleichbarer Bericht mit repräsentativen Zahlen erscheinen soll. „Wir brauchen gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit jeden Euro, um bedürftigen Menschen helfen zu können. Anstatt viel Geld für noch mehr Papier zu verschwenden, ist es wichtiger, konkrete Maßnahmen zu setzen und das Geld dort zu verwenden, wo es auch wirklich benötigt wird,” so die ÖVP-Sozialsprecherin.

Das Land hat schon bisher sehr viel unternommen, um Menschen konkret zu helfen. „Zu nennen sind vor allem die Anhebung der Wohnbeihilfe für Familien um durchschnittlich 20 Prozent (plus 6,1 Mio. Euro), der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs bei gleichzeitigem Verzicht auf Tariferhöhungen bis 2010 (plus 2 Mio. Euro), der Verzicht auf eine Tariferhöhung im Haushaltsbereich beim Strom, die Erhöhung des Heizkostenzuschusses von 208 auf 250 Euro, die Erhöhung des Landespflegegeldes um durchschnittlich 5 Prozent und Anhebung der Förderung der 24-Stundenbetreuung, oder die Erhöhung der Sozialhilferichtsätze entsprechend der Teuerung,” zählt Nussbaumer vielfältige Maßnahmen auf.

Auch mit der beispielhaften Initiative von Landeshauptmann Sausgruber für junge Menschen, die mehr als drei Monate als arbeitslos gemeldet sind – sie bekommen eine Chance in Form eines Qualifizierungs- oder eines Jobangebots – hat sich gezeigt, wie es gehen kann und gerade jungen Menschen wieder Perspektiven geboten werden. „Nicht resignieren, sondern sich der Situation stellen, analysieren, Strategien entwickeln und Maßnahmen umsetzen. Jetzt muss man handeln und helfen und nicht Papier produzieren,” so Nussbaumer.

Quelle: Pressereferat ÖVP-Landtagsklub