Doch dies wird nun verhindert. Vorarlbergs hochmoderne Restmülldeponien müssen innerhalb weniger Jahre aufgefüllt werden: Millionen an Investitionen sind noch nicht abgeschrieben, Nachsorgebeiträge müssen berappt werden. Der Umweltverband der Gemeinden hat die beabsichtigte Daumenschraube für die Wirtschaft gelockert und Federn gelassen: Kein Betrieb soll verpflichtet werden, seinen „siedlungsähnlichen“ Restmüll über die Gemeindeabfuhr zu entsorgen, laut künftigem Gesetz können sie entsprechende Verordnungen während des Auflageverfahrens beeinspruchen. Die 96 Mitglieder des Gemeindeumweltverbandes beugten sich am Donnerstag in Dornbirn einem Kompromiss. Sie sahen sie Gefahr im Nacken, dass die Wirtschaft überhaupt mit ihrem gesamten Abfall aus Vorarlberg „auswandert“.
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