“Wir wollen mit allen Skeptikern in einen fruchtbaren Dialog treten.” So lautet die Devise der neuen überparteilichen Gruppierung “Initiative für Feldkirch”.
Dabei steht vor allem der Bau der Südumfahrung im Mittelpunkt. Dafür wollen sich die Mitglieder stark machen.Jetzt, nachdem das Wirtschaftsministerium dem Vorhaben grünes Licht erteilt habe, gehe es allerdings auch darum, nachteilige Auswirkungen so gering als möglich zu halten.
Die erklärte der bei der Gründungsversammlung zum Sprecher gewählte Bernd Althof fest. Am Projekt Letzetunnel darf aus seiner Sicht nicht mehr gerüttelt werden. “Ich bin voll und ganz der Überzeugung, dass die Abwägung aller Vor- und Nachteile für den Bau spricht.”
Über Jahre hinweg werde bereits wissenschaftlich untersucht, mit welcher Variante Feldkirch am besten umfahren werden könne. Die dabei ermittelte Bestlösung führe von der Autobahnabfahrt in Frastanz direkt in den Tunnel, dessen Ausfahrt bei der Grenzstelle in Feldkirch- Tisis geplant ist.
Schätzungsweise 15.000 Fahrzeuge würden nach Fertigestellung den Letzetunnel benutzen, um diese erfreuliche Zahl werden die alltägliche Blechlawine vor den Haustüren der Feldkircher kleiner, meinte Althof. Allerdings: “Es gibt ein Straßenbauprojekt, das ausschließlich Vorteile bringt.”
Von Tony Walser
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