Carven hieß eigentlich Carmen de Tommaso und wurde in Westfrankreich geboren. Die Ansicht ihrer Mutter, mit einer Körpergröße von 1,55 Metern könne sie “niemals elegant” aussehen, ignorierte sie und widmete sich einem Modestil, der auch ihre nicht so großen Kundinnen im Blick hatte. Im Jahr 1945 eröffnete sie ihr Modehaus auf den Pariser Champs-Elysees und taufte es “Carven” – diesen Namen gab sie sich dann auch gleich selbst.
Unmittelbar nach dem Krieg verhalf Carven damit nicht nur Frankreichs Modebranche zu internationalen Erfolgen, sondern gab mit ihren frischen, fröhlichen Kreationen den Frauen neuen Mut. Mit ihrem Ansatz, dass Mode auch für kleine Menschen tragbar und schick sein soll, traf sie einen Nerv. Erst im Jahr 1993 zog sie sich als Modeschöpferin zurück. Das Haus ist heute eher auf Pret-a-Porter-Mode als auf Haute Couture spezialisiert.
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