Schuld daran ist die Verzögerungstaktik der SPÖ-Frauenministerin Bures. Während Familienministerin Kdolsky an einer betragsmäßigen Zuverdienstgrenze festhält, beharrt Bures auf einer Grenze der Arbeitszeit, betont Anna Franz.
Anna Franz gibt zu bedenken, dass die Einführung einer Arbeitszeitgrenze viele Ungerechtigkeiten beinhalte, so z.B. zwischen Unselbständigen und Selbständigen. Wer kontrolliert die neue Grenze? Die Abgeordnete zeigt sich entrüstet: Wie kann eine Ministerin verantworten, dass ausgerechnet die schlechter verdienenden Frauen durch die von ihr favorisierte Arbeitszeitgrenze vom Kinderbetreuungsgeld ausgeschlossen werden?
Tagesmütter nicht von Förderung ausschließen!
Weiters zeigt sich die ÖVP-Abgeordnete empört, dass von der SPÖ-Frauenministerin die Tagesmütter von einer öffentlichen Förderung ausgeschlossen bleiben sollen. Gerade Tagesmütter bringen Geborgenheit für die Kleinen, wenn es aus familiären Gründen nicht möglich ist, das Kleinkind selbst zu betreuen und sind aus dem Angebot von Betreuungsmöglichkeiten nicht wegzudenken, vor allem im ländlichen Raum, so Franz.
Wir von der ÖVP werden weiter für das Wohl der Kinder in den Familien und für die Frauen kämpfen, betont Anna Franz abschließend. (Quelle: ÖVP Aussendung)
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