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FPÖ fordert Förderaktion für schadstoffarme LKW

Bregenz - Fritz Amann, freiheitlicher Nationalratswahlspitzenkandidat, wehrt sich gegen das "Sündenbockimage" des Verkehrs und fordert zur Reduktion der Schadstoffbelastung durch den Schwerverkehr eine Förderung für Investitionen in Euro-5-Lkws.

„Das Land muss hier endlich aktiv werden und die Transportwirtschaft finanziell unterstützen. Immerhin gelang es den heimischen Frächtern den Kraftstoffverbrauch um 20% und die Abgaswerte von Stickstoff und Russ um 97,5 % zu reduzieren.“, so Amann.

„Wir müssen jene belohnen, die in umweltfreundliche Transportmittel investieren. Andere Bundesländer haben bereits vorexerziert, dass mit einer gezielten Förderaktion für die Anschaffung schadstoffarmer LKW wichtige umweltpolitische Impulse gesetzt und der Umstieg für die Transportunternehmen erleichtert werden können“, verweist Amann auf entsprechende Modelle in anderen Bundesländern. In Salzburg erhalten Unternehmen bspw einen Direktzuschuss von 1.200 EURO für die Neuanschaffung eines Euro-5-Nutzfahrzeuges. Amann rechnet Wirtschaftslandesrat Rein weiter vor, dass die Kosten einer LKW-Fahrt in Österreich über 190 Kilometer gleich hoch seien, wie die einer LKW-Fahrt in Deutschland über 890 Kilometer.

„Weil diese Fakten gerade unseren verkehrstechnisch benachteiligten Wirtschaftsstandort stark in Frage stellen könnten, muss Landesrat Rein seine Blockadehaltung endlich aufgeben und der Transportwirtschaft bei der notwendigen Modernisierung der Flotten entgegenkommen. Anleihen zur Gestaltung einer entsprechenden Landesförderung kann er sich in Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark holen. Unser Land darf diesen umweltschonenden Ansatz nicht verschlafen“, fordert Amann ein Umdenken beim Verkehrslandesrat.

Quelle: FPÖ

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