Die Karl Landsteiner Privatuniversität in Krems hat ein neues Forschungsprojekt gestartet. Es sollen Organmodelle mit realitätsnahen Materialeigenschaften produziert werden. Diese “Spenderorgane” sollen schließlich verwendet werden, um komplizierte Eingriffe zu trainieren. Vorster werden Material- und Organeigenschaften analysiert, um schließlich das richtige “Rezept” für den 3D-Drucker zu liefern.
3D-Organe für Übungszwecke
Für die Aus- und Weiterbildung von Mediziner werden zahlreiche Spenderorgane benötigt, die nur einmalig und kurzzeitig verwendet werden können. Komplexe Operationen müssen aber mehrmals an den gleichen Gewebeproben durchgeführt werden. Ein 3D-Drucker könnte in Zukunft die ausreichenden Mittel liefern.
3D-Drucker in der Medizin bereits im Einsatz
Ein 3D-Drucker wäre mit Spenderorganen nicht das erste Mal im Bereich der Medizin im Einsatz. Mit verschiedenen gedruckten Modellen werden Operationssituationen geschaffen. So können räumliche Gegebenheiten erkannt und Handgriffe geübt werden. Jedoch fehlte es den bisherigen Modellen an den realitätsnahen Gewebeeigenschaften. Dies ist der Ansatzpunkt für die neue Forschung in Krems.
(Red)
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