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Fahrplan für Vereinigungsbrücke steht

Das heftige Tauziehen um den Erhalt und weitere Verwendung der Feldkircher Vereinigungsbrücke ist endgültig vorbei. [01.11.99]

Der “Fahrplan” für die Erhaltung und Sanierung des 70jährigen Brückenbauwerkes in der Kapfschlucht steht. Demzufolge wird mit den Bauarbeiten gleich nach der Jahrtausendwende begonnen.

Das Bauwerk stammt aus dem Jahr 1929 und diente einst der Anbindung der Stadt Feldkirch an die Gemeinden Gisingen, Nofels und Tosters. Aus der Zeit stammt auch der Name der Brücke.

Vor zehn Jahren wurde im Rahmen einer Überprüfung festgestellt, dass wesentliche Teile der Konstruktion, vor allem das Tragwerk selbst, in einem sehr schlechten Zustand sind. Als Ersatz wurde sieben Jahre später etwa 150 Meter weiter flussabwärts eine “neue” Vereinigungsbrücke eröffnet.

Die von innen her rostende “alte” Brücke sollte deshalb in die Luft gesprengt werden. Einer Bürgerinitiative rund um den Jurist und Maler Gerold Hirn sowie Geschäftsfrau Hedwig Rummer ist es zu verdanken, dass nach mehrjährigem Tauziehen im Vorjahr der Beschluss zum Erhalt der Brücke gefasst wurde. Jetzt wird dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt.

Lesen Sie mehr dazu in den “VN” am Dienstag.

Von Tony Walser

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(Bild: VN-Archiv)

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