Zwei Mitarbeiter hatten im zweiten Untergeschoß des Gebäudes eine Störung behoben und die Räume wieder verlassen. Kurze Zeit später kam es zu der Explosion. Es entstand großer Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Bei der Berufsfeuerwehr war gegen 22.15 Uhr der Brandmeldealarm eingegangen. Wenig später meldete eine Passantin bei der Leitstelle die Explosion.
Die Explosion hatte sich laut Feuerwehr im Bereich der Stromversorgung ereignet. Am Gebäude, sowie an in der Tiefgarage abgestellten Fahrzeugen entstanden Schäden. Die Feuerwehr musste schweres Atemschutzgerät einsetzen.
Parallel dazu wurden rund 30 Bewohner eines angrenzenden Wohnhauses vorsorglich evakuiert und in einer nahe gelegenen Schule vom Roten Kreuz versorgt. Sie konnten zwei Stunden später wieder zurück in ihre Wohnungen.
Insgesamt waren an dem Einsatz rund 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung, Polizei und der Stadt beteiligt. Die genaue Brandursache soll von Ermittlern der Polizei geklärt werden. (APA)
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