Das Geld soll für die Unterstützung von Schulen und für die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge eingesetzt werden. Nach Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerks haben rund zwei Millionen Iraker in den Nachbarländern Schutz gesucht.
Nach neuen Attentaten schwelle der Zustrom immer wieder an, sagte eine Kommissionssprecherin. Unter den in Syrien und Jordanien lebenden Irakern sind viele, die nicht an eine positive Entwicklung in ihrer Heimat glauben und deshalb hoffen, eine Aufenthaltsgenehmigung in den USA, in Australien oder einem europäischen Land zu bekommen.
In der nordirakischen Stadt Mossul ermordeten Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Aswat al-Irak die Besitzerin eines Friseursalons. Sowohl schiitische als auch sunnitische Extremisten haben im Irak in den vergangenen Jahren Friseure ermordet. Sie wollen, dass die Männer lange Bärte und die Frauen Kopftücher tragen.
In der Ortschaft Al-Dur in der Provinz Salaheddin fand die Polizei am Donnerstag drei Leichen von Mordopfern, die zuvor entführt worden waren. Unter den Opfern war ein Polizist. Eine Leiche wurde in der sunnitischen Enklave Howeidscha bei Kirkuk gefunden. Ein Polizist starb in Bagdads Wasiriya-Viertel durch die Explosion einer Autobombe neben seiner Patrouille. Fünf weitere Menschen wurden verletzt.
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