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Es wurde noch mal knapp

Es wurde noch mal ganz eng, aber der EHC Lustenau hat es geschafft: Die 3:7-Niederlage in Kapfenberg zum Abschluss des Nationalliga-Grunddurchgangs reichte den Tessier-Schützlingen zu Platz vier. [21.2.2000]

Die Ausgangslage für das letzte Match in Kapfenberg war alles andere als spektakulär: Lustenau durfte aufgrund der direkten Begegnungen gegen die Steirer mit sieben Toren Differenz verlieren, um in der Tabelle vorne zu bleiben. Zwei Drittel lang lief alles nach Plan, dann war plötzlich der Wurm drin.

Nach dem 5:0 durch Iwanow verletzte sich EHC-Goalie Jürgen Penker bei einer von mehreren Attacken gegen ihn und musste mit einer Gehirnerschütterung ins Spital, der eingewechselte Marcel Simon wurde zweimal kalt erwischt – dank eines Treffers von Sigi Haberl hielt Lustenau die “Tiger” mit 1:7 noch knapp in Schach. Schließlich machten Hartnett und Sticha mit zwei Toren alles klar.

Trainer Ray Tessier fiel ein Stein vom Herzen: “Es war schon knapper als erwartet, Kapfenberg hat alles nach vorne geworfen und sehr stark gespielt. Die Hauptsache ist aber, dass wir das Play-off geschafft haben.”

(Bild: VN)

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