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Erster Zug nach Hochwasser über Arlberg

Nach dem Hochwasser gibt es auf der Bahnstrecke zwischen Vorarlberg und Tirol nur einen Schienenersatzverkehr. Am 3. Dezember soll der erste Zug nach wieder über den Arlberg fahren.

Rund 25 Mio. Euro mussten investiert werden. Seit Bestehen der Arlbergbahn, also seit über 120 Jahren, ist es das erste Mal, dass die Bahnstrecke mehrere Monate gesperrt werden musste. Derzeit werden auf einer Strecke von vier Kilometern neue Schienen verlegt, berichtet der ORF. Das größte Problem war, dass die Hänge, auf denen die Schienen verlaufen, vom Hochwasser weggespült worden waren.

35 Meter hohe Dämme

Um überhaupt mit den Reparaturarbeiten beginnen zu können, mussten bis zu 35 Meter hohe Dämme aufgeschüttet werden. Kommende Woche können die 15 beschädigten Oberleitungsmasten neu aufgebaut werden.

Mehrkosten für Schienenersatzverkehr

25 Mio. Euro mussten in die Reparatur der Arlbergbahn investiert werden. Hinzu kommen die Mehrkosten für den Schienenersatzverkehr. Täglich sind rund 30 Busse zwischen Bludenz und Landeck im Einsatz, so ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel.
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