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Erkältung bremst Trampusch

An den ersten sieben Tagen des Giro d’Italia hatte er sich selbst übertroffen, doch seit Samstag wird Gerhard Trampusch vom Pech verfolgt. Nach einem Sturz bremst ihn nun eine Verkühlung.

Nach Defekt und Sturz auf der Fahrt zur zweiten Bergankunft und dem Rückfall vom fünften auf den 17. Rang fing sich der Tiroler auch noch eine starke Verkühlung ein. „Ich bin seit Sonntag schwer verkühlt und kann nur hoffen, dass es am Ruhetag am Dienstag besser wird”, erklärte der Profi des italienischen Teams Acqua e Sapone, der auch die Olympia-Norm bereits erfüllt hat.

Defekt und ein Sturz nach der schon geglückten Aufholjagd hatten Trampusch 1:44 Minuten gekostet („Damit bin ich noch recht gut davongekommen”), doch nun ist die Genesung vorerst wichtiger als die geplante Aufholjagd. „Inhalieren und viel Sonnenwärme bekommen”, nannte der Kletterspezialist sein Rezept. Weil Trampusch nicht mehr zur absoluten Spitze zählt, steigt die Chance, dass er – von den Teams der Besten weniger stark kontrolliert – mit einer Ausreißergruppe wegkommt. „Und wenn ich in der letzten Woche einen richtig guten Tag habe, kann ich mich schon auf einer Etappe weit verbessern”, sagte der Völser.

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Giro d’Italia

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