Dornbirner Rettungszentrale

Aus dem Rettungsheim wird eine Rettungszentrale – Synergien sollen damit noch besser genutzt werden können. Insgesamt wurden rund 730.000,– Euro für diese Sicherheitsinvestition ausgegeben.

Das Rettungsheim an der Höchsterstraße wurde in den vergangenen Monaten erweitert. Mehr Platz zu schaffen aber auch die Konzentration der Rettungseinheiten – Rotes Kreuz, Bergrettung und Wasserrettung – in einem Gebäude waren die Ziele. Verschiedene Gebäudebereiche mussten zudem saniert und technisch auf den neuen Stand gebracht werden. Mit der Erweiterung des Gebäudes im rückwärtigen Bereich können Abläufe entflechtet und optimiert werden. Die Bereiche „Einsatz“ und „Bereitschaft“ werden vom „Vereins-„ und „Ausbildungstrakt“ getrennt. Gleichzeitig kann auch die Wasserrettung in der neuen Rettungszentrale untergebracht werden.

Als Verbindungselement zwischen dem neuen Bereitschafts- und Einsatztrakt und dem Bestand entstand an der Südseite des bestehenden Garagentraktes eine Stahl-Glaskonstruktion. Im Erdgeschoss sind 6 Stellplätze für Rettungsfahrzeuge auf einer Garagentiefe von jeweils 10 Metern untergebracht, weiters ein Nass/Hygienebereich, ein Garderobenbereich, die vertikale Erschließung, ein eigenes WC in behindertengerechter Ausführung, sowie Lagerräume. Im 1. OG ist ostseitig eine Bürozeile angeordnet, wobei vom Büro Hauptdienst ein guter Blick in den Hof gewährleistet ist. In der Mittelzone sind die vertikale Erschließung, sowie die WC-Anlagen untergebracht. Südseitig und westseitig sind Schlafkojen aneinandergereiht. Für die Wasserrettung werden im Erdgeschoss 2 Garagenstellplätze mit einer Nutzfläche von 48,5m² abgetrennt, sowie ein Büro- und Lagerraum mit einer Nettofläche von 24,92m², weiters ein Waschraum, der komplett von der Wasserrettung nutzbar ist, fallweise auch von den anderen Organisationen, mit einer Nettofläche von 11,24m².