Noch ist die Auszählung der Stimmen zwar nicht abgeschlossen, ein erstes Zwischenergebnis zeigt mit 12,5 Prozent aber eine ähnlich hohe Wahlbeteiligung wie bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl. Über 600 Familien haben zudem die neue Möglichkeit des Familienstimmrechts genutzt.
Über 1.000 Frauen und Männer haben sich für die Wahl zur Verfügung gestellt. In 119 Vorarlberger Pfarren wurde am Sonntag gewählt. Die Wahlbeteiligung liegt derzeit bei 12,5 Prozent und entspricht damit der Prozentzahl der letzten Pfarrgemeinderatswahl im Jahr 2012. Spitzenreiter ist mit einer Wahlbeteiligung von über 56 Prozent die Pfarre Möggers. Die Pfarre Götzis hat ihre Wahlbeteiligung im Vergleich zur letzten Wahl sogar verdoppelt.
Wirft man einen Blick auf die Kandidaten, zeigt sich ein sehr weibliches Bild: Rund 67 Prozent der gewählten Pfarrgemeinderäte sind Frauen, 33 Prozent Männer. Rund 45 Prozent neue KandidatInnen wurden in die Pfarrgemeinderäte gewählt.
Fokus liegt auf jungen Familien
Ein besonderer Fokus lag bei dieser Wahl auf jungen Familien, die mit dem Familienstimmrecht eine zusätzliche Stimme erhalten und diese auch genutzt haben. Über 600 Familien mit Kindern, die bis zum 1. Jänner 2017 das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, haben diese Möglichkeit genutzt. Wahlberechtigt sind bei der Pfarrgemeinderatswahl alle Katholiken, die bis zum 1. Jänner 2017 das 16. Lebensjahr vollendet und in der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.