Im Jänner hatte die Bundesagentur für Arbeit (BA) einen Anstieg um 408.000 Arbeitslose auf rund 5,012 Millionen registriert.
Als Grund für die weiter hohe Erwerbslosigkeit führte das Blatt unter anderem den anhaltend strengen Winter an. Zudem habe es einen Berechnungseffekt aus Kündigungen älterer Arbeitnehmer gegeben, die im Jänner freigesetzt worden seien, um noch in den Genuss der bis dahin gültigen maximalen Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes über 32 Monate zu kommen. Die BA legt die Arbeitslosenzahlen am Dienstag in Nürnberg vor.
Experten rechneten zuletzt für Februar mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl auf unter 5,1 Millionen. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt hatte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin gesagt, der Arbeitsmarkt habe sich im zu Ende gehenden Monat eher wie üblich entwickelt. Üblich sei für die Jahreszeit in den vergangenen Jahren eine Zunahme der unbereinigten Arbeitslosenzahl um 40.000 bis 50.000 gewesen.
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