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Der Westen wird zum Winterwunderland

Kräftiger Neuschneenachschub am kommenden Wochenende verwandelt den Westen vorerst in ein Winterwunderland. Ab Freitag wird es vor allem im Gebirge winterlich. Schneebericht  | skiregion.vol.at

In höheren Lagen ist im Nordstau der Alpen ein halber bis ein Meter Neuschnee möglich. Eine Schneedecke zu den Festtagen sei im Westen „ziemlich sicher. Selbst in Tallagen, wie in Innsbruck“, erklärte Roland Reiter vom Wetterdienst „meteomedia“ gegenüber der APA. Inneralpin seien Weiße Weihnachten „abgesichert“.

„Im Wiener Raum muss man weiterhin zittern“, sagte der Meteorologe. Die statistische Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachtstage im östlichen Flachland liege bei 20 Prozent. Die Temperaturen würden am Wochenende aber auch im Osten passen. „Jetzt hängt es von den Schneemengen ab, die dort am Freitag, Samstag und Sonntag dazukommen“, meinte der Wetter-Experte. Braun-Grün könne es zu Weihnachten allerdings auch im Vorarlberger Rheintal bleiben.

Kräftigen Schneezuwachs im Westen prognostizierten für das vierte Adventwochenende auch die Meteorologen von der Hohen Warte in Wien. Am Sonntag sollen die Niederschläge wieder nachlassen. „Ein kleiner Polster für Weihnachten wird da sein“, meinte Thomas Krennert zur APA. Zu genaueren Vorhersagen ließ er sich jedoch nicht hinreißen. „Das wäre unseriös.“ So viel verriet der ZAMG-Meteorologe: Für den Süden sehe es schlechter aus. In den Kärntner Bergen könne der Schnee jedoch bis zum 24. Dezember liegen bleiben. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wird sieben Tage vor dem Heiligen Abend versuchen, einen genaueren Trend festzustellen.

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