Sex und Beziehungen hieß das Seminar, das die New Yorker Therapeutin Dagmar OConnor anbot – und das prompt als einziges von 240 Angeboten auf Grund des großen Interesses wiederholt werden musste.
Ich war überrascht, wie offen die Leute waren und wie bereitwillig sie über ihre Beziehungen sprachen, staunte die Therapeutin, die das erste Mal bei dem jährlichen Treffen von Wirtschaft und Politik in Davos dabei war.
Die Fragen der rund 50 Teilnehmer – zu zwei Dritteln Frauen – an dem ersten Workshop hätten von den Wechseljahren über Homosexualität bis hin zum sexuellen Missbrauch gereicht, erzählt OConnor. Viele hätten auch einfach nur wissen wollen, wie sie ihre Beziehung in Schwung halten könnten. Die Analyse der Therapeutin fiel nahe liegend aus. Die Berufstätigen sind so beschäftigt, dass sie keine Zeit für Sex haben. Ihre Tipps: mehr Zeit miteinander verbringen und sich drei Mal die Woche 90 Minuten lang berühren.
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