“Tanzschule Boutari” heißt es und das völlig zurecht – tanzen kann man nämlich wunderbar auf die zwölf Songs, die die 35 Minuten Laufzeit noch kürzer erscheinen lassen, als sie eh schon sind.
“Ich fordere euch auf” heißt daher konsequenterweise der Opener der “Tanzschule” – ein Vorschlag, den man nur zu gerne annimmt. “Nimm mich nicht mit”, das etwas später kommt, stellt eine sommerlich-beschwingte Antithese zum fast gleichnamigen Hit der 2Raumwohnung dar. “MetaMädchen” dagegen ist, wie “Wenn ich komm” oder “In einem Land wo die Zitronen blühen” kraftvoller Powerpop in der Tradition einer Nina Hagen – und die Vocals in den genannten Songs erinnern eben genau an die Eigentlich-Namensvetterin.
Neben den gerade genannten Highlights finden sich aber noch 7 Perlen auf der Platte, welche die Boutari-Maxime “poetisch intelligente, manchmal leicht durchgeknallte Geschichten mit ausführerischem Kapital” (Zitat Catharina Boutari) und mitreißenden Melodien aber genauso wie die anderen eingeimpft haben. Totalausfälle? Fehlanzeige.
“Wer sagt, dass es genug ist, wenn’s noch lange nicht genug ist?” singt Catharina Boutari gleich im ersten Song der Platte, und spätestens nach dem letzten Lied stimmt man ihr zu. Salzburg24 will mehr hören und gibt “Tanzschule Boutari” (Pussy Empire/ Tiefdruck Musik) 8 von 10 Tanzschuhen! (doppelR)
“Nimm mich nicht mit (live)”
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