“Wir haben es bei den Zugsunglücken erlebt, dass unsere Telefone völlig überlastet waren, deshalb sehen wir das neue Informationsservice als wichtiges Glied für die Bewältigung von Katastrophensituationen”, steht Gendarmeriechef Manfred Bliem hinter dem neuen Callcenter für Notfälle. In die gleiche Kerbe schlägt Hubert Vetter von der Landeswarnzentrale: “Es geht im Katastrophenfall darum, eine Anlaufstelle für Angehörige und Betroffene zu bieten, um damit RFL, Einsatzleitung oder Krankenhäuser zu entlasten.”
Das im Callcenter der VKW installierte Informationsservice hat, so LH Herbert Sausgruber, eine sehr hohe Kapazität: “Binnen einer Stunde stehen 15 Telefonannahmeplätze zur Verfügung.” 60 VKW-Mitarbeiter wurden für ihre Aufgaben geschult. Dank vorhandener technischer und personeller Infrastrukturen konnte das Infocenter sehr kostengünstig installiert werden: Rund 12.000 Euro kostete die Adaptierung, weitere 12.000 Euro wird die Ausbildung jährlich in Anspruch nehmen.
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