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Bregenzer landete gefesselt in Polizeistation

Ein betrunkener Vorarlberger ist in der bayerischen Bodenseestadt Lindau gefesselt auf der Polizeiinspektion gelandet. Er wollte seinen Namen nicht preisgeben.

Zunächst wollte er sich bei einer Kontrolle durch eine Zivilstreife partout nicht ausweisen oder seinen Namen nennen. Der 34-Jährige wurde laut Polizeibericht vom Samstag „deshalb zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen“. Da der Vorarlberger nicht freiwillig mitkommen wollte, wurde er gefesselt. Dagegen wehrte sich der Mann nach Leibeskräften und versuchte sich loszureißen – vergebens. Erst auf der Dienststelle nannte der Bregenzer nach längerem Zureden endlich seine Personalien. Die Einsicht kam zu spät, denn inzwischen war gegen ihn ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet und eine Blutentnahme durchgeführt worden.

Ein anderer Vorarlberger war in Lindau in einen Streit um Verkehrsvorrang verwickelt. Beide Fahrer sprangen aus den Fahrzeugen und schließlich eskalierte der Streit. Der Fahrer aus dem Auto mit Dornbirner Kennzeichen versetzte dem Kontrahenten einen Kopfstoß ins Gesicht, so dass dieser eine blutende Unterlippe davontrug. Anschließend fuhr der „Rächer“ aus Vorarlberg unerkannt davon.

Einer Streife der Lindauer Polizei fielen bei eine Kontrolle auf einem Parkplatz im Gewerbegebiet drei junge Schweizer auf. Bei einem 18-Jährigen aus dem Raum St. Gallen fanden die Polizisten bei der Durchsuchung ein Plastiksäckchen mit Marihuana. Der junge Schweizer musste eine zur Durchführung eines Strafverfahrens wegen Besitz von Betäubungsmitteln eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Schweizer Franken (knapp 100 Euro) zahlen.

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