Bei eisigen Temperaturen und Schneefall fand am Montag ein Lokalaugenschein an dergefährlichen Stelle beim Parkplatz Bödele statt. Unter Leitung des Sachbearbeiters der Stadt Dornbirn, Reinhard Flatz, fanden sich Peter Fitz (Sachverständiger
vom Land), Armin Berchtold (Bürgermeister Schwarzenberg), Martin Moosbrugger (Landesstraßenbauamt), Anton Battlog (Straßenmeisterei Hinterwald) und Otto Zengerle (Polizeiinspektion Egg) vor Ort ein.
Dornbirn fehlte
Was die endgültige Lösung des Problems bringen würde, war bald geklärt. Eine Verlegung der Ein- und Ausfahrt beim Parkplatz Richtung Mitte, brachte es Peter Fitz auf den Punkt. Ebenso einig waren sich alle in ihrem Bedauern, dass ausgerechnet jene Partei
nicht anwesend war, die zu diesem Vorschlag etwas hätte sagen können – nämlich ein Vertreter der Stadt Dornbirn, die den Parkplatz am Bödele bewirtschaftet. Eine Tatsache, die vor allem dem Schwarzenberger Bürgermeister gar nicht gefiel. Die Stadt Dornbirn muss das klären. Dazu gehört auch das Verhandeln mit den Grundeigentümern. Aber es findet sich von denen ja nicht einmal jemand ein, um die Situation zu erörtern. Ich stehe hier schon zum dritten Mal.
Zweifel an Spiegel
Laut Peter Fitz würde auch ein Verkehrsspiegel wenig bringen. Weil der speziell für Kinder verwirrend sein kann. Und schließlich muss man ja an einem genauen Punkt stehen, um ihn auch benützen zu können. Laut Anton Battlog gäbe es zudem Probleme mit der Stromversorgung des Spiegels. Denn der sollte ja beheizbar sein. Wenig bringt nach Ansicht von Polizist Otto Zengerle eine weitere Geschwindigkeitsbeschränkung. Weil bei Schnee und Eis die Autos sowieso langsamer fahren.
Weg mit dem Zaun
Als derzeit einzig effektive Zwischenlösung sehen die Experten eine Beseitigung des Zaunes im gefährlichen Streckenbereich. Dies würde die Einsehbarkeit der von Richtung Schwarzenberg kommenden Fahrzeuge verbessern, zumal die Schneewände dann auch weiter nach hinten geschoben werden könnten.
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